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4 steps to foster more effective communication in your team

In our increasingly interconnected world, effective communication is more than just exchanging information; it's about understanding the nuanced ways in which people express themselves. Two pivotal concepts in this realm are low-context and high-context communication. 

If we would be effective robots we could basically only use low-context communication:
It’s direct, clear, and relies heavily on explicit verbal messages. Countries like the United States, Germany, and Scandinavia often favor this communication style. Here, the value is placed on precise words and directness. Texts, emails, or any form of written communication is preferred to convey messages accurately, leaving little room for interpretation. If you would ask to make a portrait of someone you’ll most likely get the left version of our picture.

People communicating like that can cut all the social “bullshit” and could appear super rude in some situations. If you want ChatGPT to give you the most exact answer, you’ll have to learn this way of communicating. Thinking about Friedemann von Schulzes 4-ears-model they are only sending and hearing the factual information. Asking someone “Can you give me the bottle?” might end with a “yes” without handing it over to you.

High-context communicators might perceive this short answers as impolite or even offensive:
They depend significantly on the contextual and non-verbal cues such as body language, tone of voice, and even silence. Societies in Asia, the Middle East, and Africa epitomize this style. In these cultures, understanding the message requires reading between the lines and grasping the nuances conveyed by the environment and the relationship between the parties (a portrait would rather be the right version in our picture). A closed question might be responded with a 10 minute answer by a high context communicator that can drive low-context people crazy.

The difference is not merely academic; it has practical implications (look up Erin Meyers Culture Map - it’s a great read). For instance, in a business meeting, a low-context communicator might present a detailed contract outlining every term, while a high-context communicator might view the agreement as a beginning or starting point for negotiations, with many terms negotiable based on the relationship's strength. 

Communicating high or low context isn’t a binary thing. You can see it more as a scale where you might be leaning more into one or the other direction. It could also be that you have certain areas in your life where you naturally behave more low or more high context.

4 steps for yourself and your team:

  • Start to understand which type you are leaning towards
  • Learn to understand the people around you (higher your sensitivity)
  • Learn to get to the point or show more context (reach a higher adaptability)
    • For a low-context individual: emphasize on relationship-building and observing non-verbal cues
    • Being a high-context communicator: practice being more explicit - you can usually learn this from tech teams
  • Check your communication culture with your team and set clear expectations together:
    • What way is better for your team goals? 
    • How do you want to communicate with each other primarily? 
    • How can you guarantee that most of your team members' communication needs are fulfilled?

In case you want to know more about it: have a look at Wikipedia or get in touch!


4 Schritte zur effektiveren Kommunikation in Deinem Team 

In unserer zunehmend vernetzten Welt ist effektive Kommunikation mehr als nur der Austausch von Informationen. Es geht darum, die differenzierte Art und Weise zu verstehen, in der Menschen sich ausdrücken. Zwei zentrale Konzepte in diesem Bereich sind die low-context und die high-context Kommunikation. 

Wenn wir effektive Roboter wären, könnten wir im Grunde nur low-context Kommunikation verwenden:
Sie ist direkt, klar und stützt sich stark auf explizite verbale Botschaften. In Ländern wie den Vereinigten Staaten, Deutschland und Skandinavien wird dieser Kommunikationsstil häufig bevorzugt. Hier wird Wert auf präzise Worte und Direktheit gelegt. Texte, E-Mails oder andere Formen der schriftlichen Kommunikation werden bevorzugt, um Botschaften präzise zu übermitteln und wenig Raum für Interpretationen zu lassen. Wenn Du darum bitten würdest, ein Porträt von jemandem anzufertigen, würdest Du höchstwahrscheinlich die linke Version unseres Bildes erhalten.
Menschen, die auf diese Weise kommunizieren, können den ganzen “sozialen Bullshit“ überspringen und könnten in manchen Situationen sehr unhöflich erscheinen. Wenn du willst, dass ChatGPT dir eine möglichst genaue Antwort gibt, solltest du diese Art der Kommunikation lernen. Wenn man an Friedemann von Schulzes 4-Ohren-Modell denkt, senden und hören sie nur die sachlichen Informationen. Die Frage “Kannst Du mir die Flasche geben?“ könnte mit einem „Ja“ beantwortet werden, ohne dass sie dir ausgehändigt wird.

High-context kommunizierende Menschen könnten diese kurzen Antworten als unhöflich oder sogar beleidigend empfinden:
Sie hängen stark von kontextuellen und nonverbalen Hinweisen wie Körpersprache, Tonfall und sogar Schweigen ab. Viele der Gesellschaften in Asien, dem Nahen Osten und Afrika verkörpern diesen Stil. In diesen Kulturen muss man, um die Botschaft zu verstehen, zwischen den Zeilen lesen und die Nuancen erfassen, die von der Umgebung und der Beziehung zwischen den Parteien vermittelt werden (ein Porträt wäre in unserem Bild eher die richtige Version). Auf eine geschlossene Frage könnte ein Kommunikator mit hohem Kontext eine 10-minütige Antwort geben, die Menschen mit niedrigem Kontext verrückt machen kann.

Der Unterschied ist nicht nur akademisch, sondern hat auch praktische Auswirkungen (schau dir Erin Meyers Culture Map an - super Lektüre). In einem Geschäftstreffen könnte ein Kommunikator mit low-context zum Beispiel einen detaillierten Vertrag vorlegen, in dem alle Bedingungen aufgeführt sind, während ein Kommunikator mit high-context die Vereinbarung als Anfang oder Ausgangspunkt für Verhandlungen sieht, wobei viele Bedingungen je nach Stärke der Beziehung verhandelbar sind. High- oder low-context Kommunikation ist keine binäre Angelegenheit. Du kannst es eher als eine Skala verstehen, auf der du mehr in die eine oder andere Richtung neigst. Es könnte auch sein, dass es in deinem Leben bestimmte Bereiche gibt, in denen du dich von Natur aus eher low- oder high-context verhältst.

4 Schritte für dich und dein Team:

  • Beginne zu verstehen, zu welchem Typ du neigst
  • Lerne, die Menschen um dich herum zu verstehen (erhöhe deine Sensibilität)
  • Lerne, auf den Punkt zu kommen oder mehr Kontext zu zeigen (erreiche eine höhere Anpassungsfähigkeit)
    • Für eine Person mit niedrigem Kontext: Lege den Schwerpunkt auf den Aufbau von Beziehungen und die Beobachtung nonverbaler Signale
    • Als High-Context-Kommunikator: Übe dich darin, expliziter zu sein - das kannst du normalerweise von Tech-Teams lernen
  • Überprüfe deine Kommunikationskultur mit deinem Team und legt gemeinsam klare Erwartungen fest:
    • Welcher Weg ist besser für eure Teamziele?
    • Wie wollt ihr in erster Linie miteinander kommunizieren?
    • Wie könnt ihr sicherstellen, dass die meisten Kommunikationsbedürfnisse eurer Teammitglieder erfüllt werden?

Falls du mehr darüber wissen willst: Schau bei Wikipedia nach oder melde dich bei uns!

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