Automatismen und Autopilot im Leadership

Nutze den Autopiloten deines Gehirns

1. Persönliches To Do für diese Woche: Nutze die Macht deines Unterbewusstseins, indem du gute Gewohnheiten einschleifst und mit smarten Schlüsselreizen verknüpfst.

2. Dein To Do für dein Team: Beobachte dein Team und deren Gewohnheiten und schau was dir auffällt z.B. Rauchen, zu viel Kaffee.

Here’s Why: Egal wie willenskräftig du sonst so bist – die Macht der Gewohnheit ist manchmal stärker. Das gilt nicht nur für ungesunde Laster. Forscher der Duke University haben herausgefunden, dass mehr als 40 % der täglichen Handlungen keine bewussten Entscheidungen sind, sondern Gewohnheiten! Das bedeutet, dass du die Hälfte der Zeit im Grunde gar nicht nachdenkst, sondern einfach machst. Deine Handlungen sind automatisiert und folgen einer neurologischen Schleife in deinem Gehirn. Soviel zu unserem selbstbestimmten Selbstbild ;)

Warum schaltet unser Gehirn so gerne in den Autopiloten? Gewohnheiten verbrauchen keine kognitiven Ressourcen. Du verbrätst kein 🧠, um Argumente abzuwägen oder Willenskraft aufzubringen. Das heißt nicht, dass dein Kopf faul ist. Aber je mehr Tätigkeiten dein Gehirn über eingefleischte Muster abwickelt, desto mehr Ressourcen kann es auf andere Dinge verwenden! ☝️ Es sind ja nicht alle Gewohnheiten so schädlich wie 🚬. Du kannst auch gesunde Routinen wie regelmäßige 🏃‍♀️ oder 🧘 einsneaken.

Zwar musst du dafür anfangs etwas mehr Energie investieren, da es Zeit braucht um neue Gewohnheiten zu etablieren, aber je mehr das Gehirn neue Abläufe internalisiert, desto weniger Ressourcen muss es aufbringen. Gewohnheiten basieren oft auf sogenannten Schlüsselreizen. Daher kann es helfen, die neue Routine an bereits vorhandene Muster zu knüpfen.

Du willst dir angewöhnen deinen Tag mit einem großen Glas Wasser zu starten? Dann fang an dir ein Glas neben die Kaffeemaschine zu stellen, damit du es vor dem ersten Kaffee trinkst. Irgendwann wird die Routine von selbst aktiviert.

Das kannst du auch für dein Team anwenden. Wenn dir auffällt, dass z.B. zu viel Kaffee getrunken wird, aber wenig Wasser - spendier jedem Mitarbeiter eine eigene Karaffe auf dem Schreibtisch oder sei kreativ und schick einmal am Tag eine Rundmail „Trinken!“ Darf ja auch Spaß machen ;)

Die Botschaft ist klar: Kämpfe nicht gegen die Macht von Gewohnheiten, sondern nutze sie. Nutze den Autopiloten des Gehirns! 

⁣Let’s do this! Lerne mehr in unserem Digital Leader Program.

Use the autopilot of your brain

1. personal To Do for this week: Use the power of your subconscious mind by establishing good habits and linking them to smart key stimuli.

2. your To Do for your team: observe your team and their habits and see what you notice e.g. smoking, too much coffee.

Here's Why: No matter how strong-willed you are otherwise - the power of habit is sometimes stronger. That's not just true for unhealthy vices. Researchers at Duke University have found that more than 40% of daily actions are not conscious choices, but habits! This means that half the time you're basically not thinking at all, you're just doing. Your actions are automated and follow a neurological loop in your brain. So much for our self-determined self-image ;)

Why does our brain like to go into autopilot so much? Habits don't consume cognitive resources. You don't burn 🧠 weighing arguments or mustering willpower. That doesn't mean your brain is lazy. But the more activities your brain unwinds via ingrained patterns, the more resources it can devote to other things! ☝️ After all, not all habits are as harmful as 🚬. You can also sneak in healthy routines like regular 🏃‍♀️ or 🧘.

While you'll have to invest a little more energy to do this initially, as it takes time to establish new habits, the more the brain internalizes new routines, the fewer resources it has to expend. Habits are often based on so-called key stimuli. Therefore, it can help to tie the new routine to patterns you already have.

You want to get into the habit of starting your day with a big glass of water? Then start putting a glass next to your coffee maker so you drink it before your first coffee. Eventually, the routine will activate on its own.

You can apply this to your team as well. If you notice that, for example, too much coffee is being drunk, but not enough water - give each employee their own carafe on the desk or be creative and send a circular email once a day "Drinking!" It's allowed to be fun ;)

The message is clear: don't fight the power of habits, use them. Use the autopilot of the brain!

Let's do this! Learn more in our Digital Leader Program.